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              | Date: 2003-01-09 
 
 .de: buerokratie vs. goliath = ?Das Regierungspräsidium Darmstadt hat als zustaendige Aufsichtsbehoerde die 
Ermittlungen gegen T-Online wegen der illegalen Speicherung von 
Verbindungsdaten aufgenommen. Bislang blieb es lediglich bei Weisungen, die 
die Darmstaedter Telekom-Tochter allesamt ignorierte und mit fadenscheinigen 
Ausreden ignorierte.
http://www.computer-security.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=166-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
 
 Vielleicht zieht das Verfahren um Holger Voss also doch noch etwas Gutes
 http://www.quintessenz.org/cgi-bin/index?funktion=view&id=000100002380
 https://www.vibe.at/list-archives/internetz/200301/msg00065.html
 nach sich.
 
 Die Buerokratie .de-seits jedenfalls hat schon lange genug geschlafen.
 .-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
 
 http://www.computer-security.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=166
 
 T-Online beruft sich auf deutsches Recht und sieht die Speicherung der
 Verbindungsdaten fuer 80 Tage
 <...>
 als absolut notwendig an. Dazu bleibt festzustellen, dass das deutsche
 Teledienstedatenschutzgesetz die Speicherung von Verbindungsdaten
 ausschliesslich zu Abrechnungszwecken gestattet. Im aktuellen Fall
 handelt es sich aber um einen Flat-Rate-Kunden, der eine monatliche
 Pauschale zahlt. Die Speicherung der Verbindungdaten ist folglich
 illegal, da sie keinen Abrechnungszweck erfuellt.
 .-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
 
 Und dem kann man sich doch nur anschliessen, oder?
 
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 edited by rbarclay
 published on: 2003-01-09
 comments to office@quintessenz.at
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