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Head Hunter
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Die Möglichkeiten und der Einsatz der automatisierten Überwachung
explodiert und findet ständig neue Vorwände. Eine Installation im Museumsquartier soll dem Publikum die Problematik näher bringen.
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Ins Bewusstsein des Betrachters rücken
Wie reagieren Besucher, die mit den Vorteilen von Überwachung, Datenhunger und Rasterfahndung ganz unverfänglich konfrontiert werden, aber gleichzeitig vom System zur Fahndung ausgeschrieben werden ? Gibt es überhaupt Vorteile ? ... wenn ja, für wen ? Erfüllen diese Systeme überhaupt Ihre anvisierten Ziele ? Welchen Preis der persönlichen Freiheit, ist jeder einzelne bereit zu bezahlen ? Merkt man es womöglich nicht erst, wenn es viel zu spät ist ?
Ein Spannungsfeld, welches mit dieser Installation ins Bewusstsein der Besucher gerufen werden soll.
Anonyme Videoüberwachung
Ein System filmt den Betrachter und eine biometrische Software versieht das Gesicht automatisch mit einem mitwanderndem Anonymisierungsbalken; Eingebettet in eine fiktive Zeitungsseite, welche auf unverfängliche und trockene Weise nahebringt, welche "Erfolge" mit den neuen Methoden erziehlt werden konnten.
Selbstverständlich gilt für alle Unschuldsvermutung.
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