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                Date: 2003-05-24
                 
                 
                EU: RFID-Chips in Geldscheinen
                Chips mit RFID "Radio Frequency Identification" sollen gegen Fälscher zum Einsatz kommen. Verlorenes Geld kann wieder gefunden gefunden werden und mit einem RFID-Scanner läßt sich feststellen, wer wieviel Kohle mit sich herumträgt.
                 
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                Mal ehrlich? Wenn es inzwischen eine Industrielobby 
gibt, die diese RFID-Chips pushen wollen, wer sagt 
uns nicht, dass nicht auch Geldfälscher diese FRID 
nicht ebenfalls fälschen können. 
 
Galt doch jahrzentelang die Bankomatkarte als 
fälschungssicher. Der 4-stellige Code ist wie 
inzwischen bekannt nur ein 3-stelliger, die 4. Stelle 
ist nur eine Checksumme aus den ersten drei Stellen. 
 
Daher kann ein Sicherheitsgefühl Banknoten fälschungssicher 
produzieren zu können nur ein Plazeboeffekt sein. 
 
Was viele bis heute noch nicht kapiert haben, je mehr 
unsere Gesellschaft technologisch aufrüstet, umso mehr 
neigen Kriminelle und Verbrecher dazu ohne Technik 
auszukommen. 
 
USA ein Land als weltweiter technologischer Marktführer 
schaffte es trotz Geheimdienste, Echelon, Sateliten- 
überwachung und Hightechkrieg "nicht" Osama bin Laden oder 
Sadam Hussein zu fangen. 
 
Ein US-Fernsehsprecher sprach unlängst wegen der 
immer noch erfolglosen Fahndung nach Saddam Hussein von der 
Zerstörung des Bienennests aber die Königin  
fliegt immer noch frei herum. 
 
FRID wird ebenfalls nicht die Antwort der Geldfälscher 
sein, sondern wird uns Konsumenten damit zu  
gläsernen Geldzahlungsmittelträgern machen. Mehr nicht. 
FRID wird bestenfalls die Supermärkte mit weniger Angestellten 
zu betreiben, Arbeitsplätze kosten. 
 
Dh. mehr Arbeitslose sind auch weniger Menschen die 
in Zukunft noch was leisten können. 
Dh. auch das die Banken sich damit selbst ins Knie 
schiessen, weil mehr Arbeitslose auch weniger Kunden bedeutet bzw. 
viele Kredit frühzeitig fällig werden lassen wird. 
 
So lange weltweit Hunger und Armut nicht bekämpft wird 
werden technologische Keulen die Kriminalität nicht 
eindämmen können. 
 
Der Türsteher am Supermarkt wird Ihnen sogar sagen können, wenn 
Sie nicht mindestens 5 Euro eingesteckt haben, kommen Sie 
hier nicht rein. 
Fiktion oder Paranoia? Technologisch heute schon möglich. 
 
EU will Geldscheine mit Chip ausstatten 
 
[...] 
 
Die Europäische Zentralbank denkt angeblich darüber nach, 
Euro-Geldscheine durch Integration eines Mini-Chips 
fälschungssicher zu machen.  
 
[...] 
 
Dem japanischen Elektronikkonzern Hitachi steht 
möglicherweise ein bahnbrechender Geschäftserfolg bevor. 
US-Medien berichten mit Bezug auf die japanische 
Nachrichtenagentur Kyodo, dass die Europäische Zentralbank 
(EZB) Gespräche mit Hitachi aufgenommen habe. 
 
[...] 
 
Die EZB spielt mit dem Gedanken, Euro-Geldscheine 
mit einem Mini-Funkchip auszustatten, um so 
die Fälschungssicherheit der Banknoten zu erhöhen 
und Geldwäsche zu erschweren.  
 
[...] 
 
Nach knapp eineinhalb Jahren im Einsatz 
taucht bei den EU-Banknoten das Problem 
auf, dass auch die Sicherheitsmerkmale der 
Geldscheine teilweise verschlissen sind. 
 
[...] 
 
Selbst mit Spezialgeräten ist dann nicht mehr zu 
unterscheiden, ob es sich um Original-Scheine oder um 
Fälschungen handelt. Die so genannten RFID-Tags (Radio 
Frequency Identification) würden, wenn sie in die Banknoten 
integriert sind, zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. 
Zum einen wäre der sandkorngroße Chip nicht vom Verschleiß 
bedroht, zum anderen könnte er den Weg einer Banknote 
lückenlos dokumentieren und so auch die Geldwäsche 
erschweren. 
 
[...] 
  
Der "mu-chip" von Hitachi hat eine Größe von nur einem 
Drittel Millimeter. Er kann drahtlos eine 128-Bit-Nummer 
übertragen, wenn Funksignale auf ihn gerichtet werden. Im 
Jahr 2005 soll der mu-chip seine erste große Bewährungsprobe 
erleben, wenn er in die Eintrittskarten zur japanischen Expo 
in Aichi integriert wird.  
( http://www.hitachi.com ) Hitachi  
 
 
 
                
                 
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edited by Doser  
published on: 2003-05-24 
comments to office@quintessenz.at
                   
                  
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